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Jan-Maximilian Simon erzielte Landessieg beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Das Thema des 26. Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten (2018/19) lautete „So geht’s nicht weiter! Krise, Umbruch, Aufbruch“. Insgesamt nahmen über 5.600 junge Menschen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teil, welcher der größte und bedeutendste historische Forschungswettbewerb für Kinder und Jugendliche in Deutschland ist. In Hessen waren in diesem Rhythmus insgesamt 241 Schülerinnen und Schüler, davon sieben Schülerinnen und Schüler vom Johanneum, bei dem historischen Wettbewerb aktiv und brachten 67 Arbeiten hervor.
Auch Jan-Maximilian Simon aus der Klasse 9B begab sich ab September 2018 im Rahmen der AG „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ auf Spurensuche und setzte sich mit der Vergangenheit seiner Familie auseinander.
Jan untersucht in seinem Beitrag das Leben seines Urgroßvaters, welcher in Teplá, im heutigen Tschechien, geboren wurde. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg eingezogen worden war, geriet er in Kriegsgefangenschaft und wurde in den USA gefangen gehalten. Auch danach konnte der junge Mann nicht in seinen Heimatort zurückkehren. Der damalige Achtklässler schildert die Kriegserfahrungen seines Vorfahren sowie seine Suche und sein Finden einer neuen Heimat in Hessen. Dazu führte er mit seinem Urgroßvater Max mehrere Zeitzeugeninterviews. Auch Bilder und weitere Dokumente bindet der Schüler in seinen Beitrag ein. Neben dem Schicksal seines Uropas stellt er auch die Fluchterfahrung von dessen Familie vor. Sein Bericht schließt mit einem Ausblick auf das heutige Leben von seinem Urgroßvater Max. (Kurztexte Landessiegerarbeiten Hessen, Körber Stiftung)
Jans Spurensuche beeindruckte nicht nur seine Familie, sondern auch die Juroren des Geschichtswettbewerb, sodass er einen von sechzehn begehrten Landessiegen beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erzielte. Im September 2019 fand die feierliche Preisverleihung der Landessieger in Wiesbaden statt, an der Jan gemeinsam mit seiner Familie sowie seiner Tutorin für den Wettbewerb, Melanie Rummel, teilnahm.
Im Zentrum des Bildes: Der Preisträger Jan-Maximilian Simon gemeinsam mit seiner Mentorin Frau Melanie Rummel