Simon Strauch und Maja Lampe nahmen an der internationalen Biologie-Olympiade teil.

Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schüler des Johanneum Gymnasiums Herborn erfolgreich am Wettbewerb der internationalen Biologie Olympiade teil. Simon Strauch (aus der Q4-Phase) und Maja Lampe (aus der Q2-Phase) zeigten dabei ihr Können im biologischen Bereich des naturwissenschaftlichen Arbeitens.

Die Bio-Olympiade zählt zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben. Sie ist ein jährlich wiederkehrender Wettbewerb zur Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II. Ziele des Wettbewerbes sind, aktives Interesse an biologischen Arbeiten und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Fragestellungen zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessierten Schülerinnen und Schülern herzustellen und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln. Das Finale findet am Ende jeweils in einem der teilnehmenden Länder statt.

Die erste Runde beginnt stets im Mai des Vorjahres und wird seitens der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler unter Verwendung von Fachliteratur als Hausarbeit erledigt. Dabei muss man drei von vier vorgeschlagenen Aufgaben aus den verschiedensten biologischen Teildisziplinen bearbeiten und wissenschaftliche Fähigkeiten unter Beweis stellen. Neben hochaktuellen Aufgaben zur Neurobiologie, mussten die Teilnehmenden sich auch mit molekularbiologischen Zusammenhängen auseinandersetzen und Aufgaben in den Bereichen der Genetik und Botanik lösen. Simon Strauch konnte hierbei eine herausragende Punktzahl erreichen, so dass er auch an der zweiten Runde der Biologie-Olympiade, die in Form einer Klausur stattfand, teilnehmen durfte.

Durch die Teilnahme können sich die Schülerinnen und Schüler zudem Punkte für den Erwerb des MINT-Zertifikats sammeln, was eine Teilnahme zusätzlich reizvoll macht.