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Aktuelles Schuljahr


Solidarität mit 100 Millionen Flüchtenden

Gemeinsam engagierten sich die AWO Lahn-Dill, das Johanneum Gymnasium Herborn und die IG Metall Herborn im Projekt „100 Boote – 100 Millionen Menschen", um ein starkes Solidaritätszeichen für über 100 Millionen Flüchtende weltweit zu setzen.

Das von Schülerinnen und Schüler beeindruckend gestaltete XXL-Origami-Papierboot ist nun fertig und wurde der Schulgemeinde in den großen Pausen gemeinsam mit René Neutzner, Vorstand des AWO Kreisverbandes Lahn-Dill e. V. und Stefan Scholl, zuständig im Verbandsreferat der AWO, präsentiert. Der Kunst-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12 unter der Leitung von Anke Eißmann sowie Schülerinnen und Schüler der NDHS-Klassen unter der Leitung von Mathilda Blachnik waren sichtlich und zurecht stolz auf das berührende Ergebnis. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich im Laufe des Prozesses kritisch mit den Themen Flucht und Migration auseinander und lernten verschiedene Flucht-Biografien kennen, die sie in Zeichnungen und Figuren, die Flüchtende und deren Erfahrungen widerspiegeln, umsetzten. Diese bemerkenswerte Aktion der Schule, der Schulleitung sowie der AG Johanneum gegen Diskriminierung unter der Leitung von Dilek Uhr und Kristine Tromsdorf zeigt ein starkes Zeichen für gelebte Integration und setzt ein deutliches Zeichen für Solidarität mit Menschen auf der Flucht.

Das Boot wird zunächst in den Räumen des Kunstgebäudes ausgestellt. Vom 15.-25.04. ist es dann in Stadtbibliothek in Wetzlar zu sehen. Am 25.04. wird es zudem noch eine Lesung gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen geben.

Am 03.05. wird es im Rahmen der „Woche der Arbeit“ wieder in Herborn von den Schülerinnen und Schülern vorgestellt.

 Im Juni geht es dann mit allen anderen Booten, die im Rahmen dieser Aktion deutschlandweit kreiert wurden, auf die Reise nach Berlin, um dort am 20. Juni anlässlich des Weltflüchtlingstages auf dem Platz der Republik ausgestellt zu werden.

Schulleiter Christian Betz hatte noch eine besonders gute Nachricht für die Künstlerinnen und Künstler parat. Aller Voraussicht nach kann es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden, „ihr“ Boot zu begleiten, um am 20. Juni dabei zu sein, wenn es in Berlin der Welt präsentiert wird.

 

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