Dr. Rudolf Weck zu einem interessanten Vortag Gast am Johanneum

 Gerade die zahlreich erschienenen Schüler und Schülerinnen naturwissenschaftlicher Leistungskurse bekommen an einem lehrreichen Referat-Abend in der Aula des Johanneums nicht nur interessante fachwissenschaftliche Einblicke in die moderne Carbon-Technologie. Darüber hinaus erhalten sie ausbildungs- und berufsspezifische Perspektiven gerade in Richtung Dualer Studiengänge in den von Dr. Weck vorgestellten Technologiespektren.

Vertraute Schule

Dr. Rudolf Weck kennt das Johanneum sehr gut. Er war am JGH Schüler bis zu seinem Abitur im Jahre 1979. Nach seinem Geologie-Studium in Gießen und vielfältigen beruflichen Erfahrungen ist der Naturwissenschaftler in einem global tätigen heimischen Technologiekonzern mit insgesamt 8000 Mitarbeitern und 60 Gesellschaften in 29 Ländern mit der Entwicklung von Carbon-Werkstoffen in unterschiedlichen Anwendungsgebieten betraut.

Vielfältige Anwendungsgebiete

Dankenswerterweise folgte der Referent der Einladung des Fördervereins Johannea unter dem Vorsitz von Dr. Dr. Matthias Quarta in Kooperation mit dem Fachbereich Naturwissenschaft, Leiter M. Ludwig. Der fast zweistündige Vortrag samt einer integrierten Gelegenheit zu Fragen rund um das Gebiet der Hightech-Anwendungen des Kohlenstoffes war kurzweilig wie vielfältig visualisiert. Dr. Weck eröffnete aktuelle Einblicke in unterschiedlichste Bezugsfelder dieses technologisch absolut unverzichtbaren Werkstoffes. Die Nutzung reicht von der Modernen Luftfahrt über Anlagen zur Energiegewinnung bis zur medizinischen Therapie, hier etwa die Dialyse und medizinische Zahntherapie.

Günter Schütz