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Zum Tode von Helmut Tepel
So lange ist es noch nicht her. Früh im Jahre 2014 saß ich in ihrem Dillenburger Domizil den Tepels gegenüber. Für meine angedachte Johannea-Biographie erfuhr ich viel über ihren gemeinsamen Lebensweg. Vieles durften sie in weit über 50 Jahren Ehe zusammen erleben. Ich sah den Familienmenschen Helmut Tepel, der so gerne und leidenschaftlich seinen Hobbies nach seiner Pensionierung nachging. Stets im Einklang mit seiner Familie, seiner Frau, seinen Kindern und Enkeln.
Es waren an diesem Nachmittag zutiefst menschliche Einblicke auch und vor allem in seine bemerkenswerte schulische Vita. Wir alle trauern um einen Mann, der das Johanneum weit über seine langjährige Dienstzeit hinaus vielgestaltig mitgeprägt hat. Natürlich als Leiter der gymnasialen Oberstufe über viele Jahre hinweg, sehr wohl aber auch als Kunst- und Werklehrer.
„Mein Hobby ist mein Beruf!“ Dieses Credo von Helmut bewegt mich in diesen Wochen. Der Satz war richtungsweisend wie grundlegend für sein bedeutendes schulisches Engagement, seine Verbindung zu schulischer Organisation und ausgeprägt lebenspraktischen Vollzügen im ganzheitlichen Lehren und Lernen.
Emotionale Menschlichkeit und familiäre Verbundenheit charakterisieren weit über seinen Tod hinaus den Menschen Helmut Tepel. Daran wollen wir uns in diesen Tagen erinnern. Er ist und bleibt einer von uns!
Günter Schütz