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Schuljahr 2020 - 2021


206 neue Schülerinnen und Schüler am Johanneum Gymnasium

„Alles auf Anfang“ oder wohl eher „Alles auf Abstand“— so könnte man die Einschulungsveranstaltungen für die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler letzte Woche am Johanneum Gymnasium wohl betiteln. Denn in gleich sieben Einschulungsfeiern im Rahmen jeweils einer Stunde wurden die neuen Klassen am Johanneum Gymnasium willkommen geheißen.

 „Zuerst möchte ich mich daher bei den Hausmeistern, der Akustik-AG und dem Sekretariat für diesen Mehraufwand bedanken“, betonte Kathrin Wagner als Koordinatorin der Einschulungsveranstaltung.

Auch wenn die üblichen bunten und kreativen Beiträge bei den Feiern diesmal fehlten, fiel die Begrüßung durch Schulleitung, Elternbeirat, Förderverein Johannea e. V., Schulsozialbetreuung sowie Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer nicht weniger herzlich und feierlich aus. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von Joachim Raabe und Dagmar Thesen am Klavier.

Schulleiterin Jutta Waschke wiederholte noch einmal, was sie bereits in einem Schreiben an die gesamte Schulgemeinde unterstrichen hatte: „Die Pandemie ist noch nicht vorbei! Aber auch, wenn wir jetzt noch nicht wissen, wie sich alles entwickelt, so wollen wir doch hoffen, dass das neue Schuljahr zwar mit Einschränkungen, aber auch fröhlich beginnt. Wir erwarten euch mit einem Lächeln, auch wenn man es mit Maske nicht gut sehen kann.“ Weiter erinnerte Sie Kinder und Eltern an das unbedingte Einhalten der AHA-Maßnahmen (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske), um das Risiko einer wieder stark zunehmenden Ansteckungsrate gering zu halten.

Die Stellvertretende Schulleiterin Kristine Tromsdorf betonte, dass die gegenseitige Rücksichtnahme jetzt mehr denn je zählt. Für die Fünftklässerinnen und Fünftlässler sowie deren Eltern fasste sie daher die Beschlüsse des Hessischen Kultusministeriums noch einmal zusammen: Die Schülerinnen und Schüler werden in ihren vollständigen Lerngruppen unterrichtet. Dabei sollen die nicht abgeschlossenen Klassenräume Ballungen in den Fluren verhindern. Regelmäßiges Lüften, Nutzung der Desinfektionsmittelspender und nicht zuletzt die dringende Empfehlung, die Alltagsmasken auch im Klassenraum zu tragen sind Maßnahmen, die der Sicherheit der ganzen Schulgemeinde dienen. „Denn auch am Johanneum gibt es eine große Zahl von Menschen, die entweder selbst oder deren Angehörige im Falle einer Infektion einem erheblichen Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 ausgesetzt sein können“, so Kristine Tromsdorf weiter.

Ebenso wichtig sei der Informationsaustausch. Am Johanneum Gymnasium findet dieser zwischen Schule und Eltern auf drei Wegen statt: Über die Schülerinnen und Schüler in der „Ranzenpost“, über IServ – dem Portalserver der Schule. Das hier enthaltene E-Mail-Postfach sollen sich die Eltern regelmäßig zeigen lassen bzw. den Zugang zu diesem kennen. Die Homepage der Schule ist die dritte Informationsquelle: Dort finden Eltern und Kinder die jeweils aktuellen Vorgaben bzw. Informationen rund um das Schulleben.

Nach den Einschulungsfeiern und den ersten Unterrichtstagen wurde schnell klar: Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler gehen gerade im Umgang mit Alltagsmaske mit gutem Beispiel voran und zeigen ganz engagiert, dass sie verantwortungsbewusst auf sich und ihre neuen Mitlernenden achten wollen.

 

 

Frau Waschke begrüßt die neuen Schülerinnen und Schüler

 

Einschulungsfeier unter "Corona-Bedingungen"

 

 

Stadtanzeiger Herborn vom 05.09.2020

 

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